Von Karsten Theis
Stillstand ist Rückschritt, lautet eine Lebensweisheit von Konfuzius. Doch nicht jede Bewegung ist Fortschritt - es kommt auch auf die richtige Richtung an. Sie zu erkennen, ist für die Unternehmen im Zeitalter der neuen, globalen Unübersichtlichkeit nicht einfach. Die schwierigen Randbedingungen der Unternehmensführung werden oft mit dem Akronym VUCA (Volatility, Uncertainty, Complexity and Ambiguity) beschrieben. Sie lassen sich nur mit Agilität meistern.
Ein Interview mit Philipp Hasenäcker
Vor etwa einem Jahr hat die PROSTEP AG die Anteilsmehrheit an der Bartscher & Hasenäcker Consulting GmbH übernommen, um ihre Kompetenzen auf dem Gebiet von PLM/ALM für E/E- (Elektrik/Elektronik) und Software-Entwicklung zu verstärken. Philipp Hasenäcker erläutert im Interview, was E/E und Software für PLM/ALM bedeuten und welche Synergien er sich von der Zusammenarbeit mit PROSTEP verspricht.
Von Steven Vettermann
PROSTEP ist der Association for Standardization of Automation and Measuring Systems (ASAM e.V.) beigetreten, die sich um die neuen Standards für die digitale Absicherung autonomer Fahrfunktionen kümmert. Wir wollen uns dadurch auf neuen Geschäftsfeldern wie dem autonomen Fahren in die Gremienarbeit einbringen und an der Entwicklung der dafür erforderlichen Standards mitwirken.
Von Udo Hering
PROSTEP hat die Version 9.1 seiner PLM-Integrationsplattform OpenPDM freigegeben, die Kunden den Weg in die Wolke erleichtern soll. Durch ihre neue MicroServices-Architektur mit unabhängigen Konnektoren zu gängigen PLM-Systemen ist sie für hybride PLM-Szenarien in On-Premise und Cloud-Infrastrukturen besonders geeignet.
In vielen Unternehmen bereiten die Konstrukteure ihre 3D-Daten noch manuell auf, um sie Kollegen in Einkauf oder Fertigungsplanung digital verfügbar machen zu können. Nicht so bei der Brose Gruppe. Der Hersteller von mechatronischen Komponenten und Systemen fürs Automobil hat die Aufbereitung, Konvertierung und Bereitstellung von CATIA-Daten im JT-Format mit Hilfe der PROSTEP-Lösungen vollständig automatisiert.
Von Michael Wendenburg
Die Unternehmen haben die Bedeutung des digitalen Wandels für ihren Geschäftserfolg erkannt. Allerdings haben sich die Prioritäten durch die Wirtschaftskrise verschoben. Produkt- und Service-Innovationen haben zwar weiterhin einen hohen Stellenwert, aber ganz oben auf der Digitalisierungsagenda steht die Kostensenkung. Das ist das Ergebnis einer Studie über den digitalen Alltag der Unternehmen, die IDC im Auftrag von Dassault Systèmes erstellt hat.
Von Lars Wagner
Die Werft thyssenkrupp Marine Systems hat die Schiffbau-Experten der PROSTEP AG damit beauftragt, für den Fertigungsbereich Schiffbau in Kiel eine Roadmap zur Realisierung der digitalen Fertigungsanbindung zu erstellen. Die Schiffbauer wollen die Abstimmungsprozesse bei Entwicklung, Fertigung und Montage digital durchgängiger gestalten und so die Stahlbaufertigung zu beschleunigen.
Von Carsten Zerbst
Die Bremer Fr. Lürssen Werft, das Werkzeugmaschinenlabor (WZL) der RWTH Aachen und PROSTEP haben das Forschungsprojekt ProProS gestartet. Ziel des Projekts ist es, einen digitalen Zwilling für die Fertigungs- und Montageprozesse auf Werften aufzubauen und ihn für Statuskontrolle und Optimierung der schiffbaulichen Produktion einzusetzen. Die Schiffbauer wollen dadurch Verzögerungen in den Prozessen minimieren.