Das Familienunternehmen Lürssen verspricht sich von der Digitalisierung mehr Transparenz in der Produktion und eine Verkürzung der Durchlaufzeiten, wie Dr. Bernhard Urban, Head of Development & Innovation betont: „Das gemeinsame Forschungsprojekt mit PROSTEP und dem WZL ist Grundlage für eine stärkere Digitalisierung unserer Fertigungs- und Montageprozesse. Mit dem Entwicklungsprogramm wollen wir die tiefgreifenden Digitalisierungsprozesse unseres Unternehmens gezielt fortsetzen und damit dem von unserem Firmengründer Friedrich Lürßen formulierten Führungsanspruch bei Leistung und Qualität Rechnung tragen.“
PROSTEP entwickelt im Rahmen des Projekts zusammen mit den Fertigungsexperten des WZL, die sich um die Entwicklung der produktionstechnischen Logik kümmern werden, den Demonstrator eines digitalen Zwillings. Er bildet die Planungsdaten aus dem Sollprozess (Produktstruktur, Arbeitsaufträge, Montagereihenfolge, Terminierung etc.) in einem durchgängigen Datenmodell ab und gleicht sie in Echtzeit mit den Ist-Daten aus Fertigung und Montage ab.