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PROSTEP entwickelt Serviceangebot für Cloud-native PLM-Integration

Von Peter Pfalzgraf

PROSTEP´s PLM-Integrationsplattform OpenPDM ist seit Version 9.0 in hybriden Cloud-Szenarien einsetzbar. Zukünftig werden wir sie auch als integration Platform as a Service (iPaaS) anbieten. In enger Zusammenarbeit mit Arena, einem Unternehmen von PTC, entwickeln wir derzeit eine Cloud-fähige Standard-Integration zwischen der Cloud-nativen PLM-Lösung Arena von PTC und der ALM-Anwendung Jira von Atlassian, die ebenfalls Cloud-nativ ist.

Immer mehr europäische Hersteller entdecken die Cloud für sich und wollen im Zuge ihrer digitalen Transformation Software as a Service (SaaS)-Lösungen nutzen. PTC ist bestrebt, europäische Unternehmen dabei zu unterstützen, indem Arena PLM und QMS (quality management system) lokal in Deutschland gehostet und mit einer deutschen Benutzeroberfläche ausgestattet wird. Bei der Integration der Lösung mit anderen Unternehmensanwendungen arbeitet das Unternehmen mit den PLM-Experten von PROSTEP zusammen.

Analysten zufolge ist die Integration von Cloud-PLM- und QMS-Systemen mit anderen Unternehmensanwendungen eine der größten Hürden auf dem Weg zur digitalen Transformation. PROSTEP hat sich vorgenommen, diese Hürde zu beseitigen. Seit mehreren Jahren entwickeln wir die Software-Architektur unserer PLM-Integrationsplattform OpenPDM konsequent weiter, um sie für den Cloud-Einsatz zu befähigen und die Anbindung unterschiedlicher Cloud- und on premises-Anwendungen optimal zu unterstützen. 

Unser strategisches Ziel ist es, die Integrationen in Zukunft als Service aus der Cloud anzubieten.

In einem ersten Schritt entwickeln wir eine standardisierte und konfigurierbare Integrationslösung auf Basis von OpenPDM zwischen den PLM- und QMS-Lösungen des Cloud-PLM-Pioniers Arena und den ALM-Lösungen Jira von Atlassian. Arena gehört seit Anfang 2021 zu PTC. Jira ist eine der führenden application lifecycle management (ALM)-Lösungen für die Planung, Verfolgung und das Release-Management im Softwareentwicklungsprozess.

Die Integration zwischen Arena und Jira wird einen vordefinierten Funktionsumfang haben, so dass sie mit wenigen Konfigurationsschritten eingesetzt werden kann. Sie unterstützt zum Beispiel die Synchronisation von in Jira erstellten Issues oder Fehlermeldungen mit Arena. Dort wird dann automatisch ein entsprechendes Ticket erstellt und einem Mitarbeiter zur Bearbeitung zugewiesen. Ändert sich das Issue in Jira, wird das entsprechende Ticket in Arena aktualisiert.

Die OpenPDM-Plattform, die den Synchronisationsprozess steuert und die Daten synchronisiert, ist zusammen mit den beiden Konnektoren in der Cloud-Infrastruktur von AWS implementiert. In den kommenden Monaten werden wir unser iPaaS-Angebot um weitere Standardintegrationen ergänzen.

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