Fast ein Jahr lang hat die Vorbereitung für die Zertifizierung gedauert – jetzt ist PROSTEP am Ziel des „Marathons“: Als eines der ersten 800 deutschen Unternehmen hat das PLM-Beratungs- und Softwarehaus das begehrte Zertifikat ISO 27001:2013 erhalten. PROSTEP signalisiert damit seinen Kunden, wie ernst es das Thema Datensicherheit nimmt und dass ihre Daten in guten Händen sind.

Nach einer umfassenden Prüfung der Informationssicherheit und der IT-Security haben die externen Auditoren von DQS vor wenigen Wochen empfohlen, PROSTEP das Zertifikat zur ISO 27001:2013 zu erteilen. Es bescheinigt dem Unternehmen, dass es die Anforderungen der Norm erfüllt, nicht nur was die Sicherheit der IT-Systeme anbelangt, sondern auch was das Verhalten der Mitarbeiter angeht. Die Auditoren lobten in ihrem abschließenden Bericht, wie gut die gesamte PROSTEP-Mannschaft in diesem Prozess mitgezogen habe. Obwohl die Organisation durch die zahlreichen ISO 9001-Audits schon sehr sicher aufgestellt war, wurden im Laufe des letzten Jahres doch noch einige Schwachstellen in puncto Datensicherheit und Datenschutz beseitigt.

Die Zertifizierung ist kein einmaliger Vorgang, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Das engagierte Shield Team hat die Grundlagen für die nachhaltige Aufrechterhaltung der Informationssicherheit und der IT-Security im Unternehmen gelegt und ist nun verpflichtet, kontinuierlich an der Verbesserung der Awareness zu arbeiten: nach dem Audit ist vor dem Audit. PROSTEP wird weiterhin interne ISO 27001-Audits durchführen. Das nächste externe Zertifizierungsaudit durch DQS steht dann im September 2017 an.

Im Rahmen des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP) müssen im Laufe der nächsten Monate noch einige Maßnahmen zum Ausbau der IT-Security ergriffen werden. PROSTEP erwartet kurz- und mittelfristig eine weitere Verschärfung der Bedrohungslage durch externe Angriffe, die sich auch auf die Nutzung der IT auswirken wird.