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PROSTEP präsentiert Blockchain-Lösung auf dem Infrachain Summit

von Martin Holland

Der Infrachain Summit befasst sich mit unterschiedlichen Aspekten der Blockchain-Technologie. In diesem Jahr adressierte das Treffen, das gleichzeitig in Bologna und Luxemburg und virtuell stattfand, Anwendungsfälle in Industrie 4.0, Kreislaufwirtschaft und Kreativindustrie. PROSTEP präsentierte die im Rahmen des SAMPL-Projekts entwickelte Lösung für den fälschungssicheren Austausch von 3D-Druckdaten.

Anspruch des Infrachain Summits ist es, die Teilnehmer über die geschäftlichen Möglichkeiten der Blockchain zu informieren. Deshalb standen technologische und operationale Aspekte ebenso auf der Tagesordnung, wie die Themen Governance und Compliance. Während der Veranstaltung wurden eine Reihe von konkreten Anwendungsfällen vorgestellt, die als Best Practices für Nachahmer dienen können.

Wir nutzten die Veranstaltung in Luxemburg, um den aktuellen Stand der industriellen Umsetzung von SAMPL in unserer Lösung für den fälschungssicheren Austausch von 3D-Druckdaten und die Bedeutung der Systeminteroperabilität zu erläutern. IP-Schutz und der Nachweis der Originalität von Bauteilen oder die Dokumentation von Lieferketten waren auch in anderen Anwendungsbeispielen wichtige Themen. Es zeigte sich, dass die Dokumentation von Informationen und Geschäftsprozessen in der Blockchain zukünftig eine Rolle in der Beweisführung bei gerichtlichen Auseinandersetzungen spielen wird.

Eröffnet wurde die Veranstaltung in Luxemburg mit einem Grußwort des luxemburgischen Wirtschaftsministers Franz Fayot, der die Bedeutung der digitalen Transformation und der grünen Transition für die wirtschaftliche Erholung unterstrich. Dafür seien innovative Lösungen in allen Sektoren der Wirtschaft erforderlich und eine davon sei die Blockchain. Sie spiele für Industrie 4.0, Kreislaufwirtschaft und Kreativindustrie eine zentrale Rolle. Fayot betonte in diesem Zusammenhang die Bedeutung von Interoperabilität und Know-how-Schutz. Das unterstreicht die Richtigkeit unserer Strategie, die Blockchain-Technologie in unsere Datenaustauschlösung OpenDXM GlobalX zu integrieren.

Im Rahmen der Podiumsdiskussion diskutierten die Teilnehmer darüber, warum einerseits die Zahl von Blockchain-Anwendungen auch in der Fertigungsindustrie steigt, andererseits aber immer noch eine gewisse Zurückhaltung der Industrie zu verspüren ist. Vertreter verschiedener Firmen betonten, dass die Vorzüge der Technologie häufig noch nicht klar dargestellt werden und dass die Anwender den Aufwand für die Umsetzung erster Demonstratoren überschätzen.

Um das zu ändern, bieten wir Interessenten einen Blockchain-Start-up-Workshop an. In diesen Workshops erläutern wir ihnen die Technologie, identifizieren gemeinsam mit ihnen mögliche Anwendungsfälle für ihr Unternehmen und definieren das Setup für eine mögliche Implementierung.

Sprechen Sie mich gerne an: martin.holland@prostep.com

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