Die KI, so unser strategisches Ziel, soll zu einer integralen Kompetenz werden, deren Nutzung als selbstverständlicher Teil unseres beruflichen Wirkens verstanden wird.
Aufgabe des Inkubator-Teams ist es zu klären, wie wir unsere Prozesse in internen Querschnittsbereichen wie der IT, im Personalwesen oder Finance & Controlling, aber auch in der Software-Entwicklung durch den KI-Einsatz effizienter gestalten und Kosten sparen können. Noch wichtiger ist für uns als führendes PLM-Beratungs- und Softwarehaus aber die Frage, welche KI-bezogenen Dienstleistungen wir unseren Kunden künftig anbieten wollen, welche Werkzeuge wir dafür einsetzen sollen und welche neuen Fähigkeiten unsere Mitarbeiter*innen benötigen, um diese Dienstleistungen erbringen zu können. Ich denke, dass wir alle künftig ein grundsätzliches Verständnis dafür mitbringen oder entwickeln müssen, was mit der KI möglich ist bzw. morgen möglich sein wird.
Unsere Software-Lösungen sind für viele Unternehmen die Voraussetzung, um über Domänen- und Unternehmensgrenzen hinweg zusammenarbeiten zu können. Sie sind der Schlüssel zur digitalen Durchgängigkeit und zur Sicherstellung der Traceability in heterogenen Systemlandschaften. Hier stehen wir vor der Frage, welche zusätzlichen KI-basierten Funktionen wir integrieren können, um z.B. die system- und domänenübergreifende Verlinkung von Daten stärker zu automatisieren oder die Suche nach Informationen zu vereinfachen. Aus dem Interview mit Ralf Rentschler habe ich hierbei viele interessante Anregungen mitgenommen.