Es ist einer der größten Aufträge, den das PLM-Beratungs- und -Softwarehaus PROSTEP in seiner über 25jährigen Geschichte erhalten hat. Gleichzeitig ist dieser Auftrag eine große Motivation für das Team der engagierten Softwarearchitekten und Entwickler, die erfolgreiche Arbeit an Smaragd auch in Zukunft erfolgreich fortzusetzen.
Eine wesentliche Anforderung von Daimler an die neue Software-Architektur ist ein modularer Aufbau, um schneller und zielgerichtet auf Anwenderbedürfnisse reagieren und neue Funktionen für innovative Anwendungsbereiche in kürzeren Release-Zyklen nachrüsten zu können. Gleichzeitig wird die Modularisierung eine schrittweise Migration der umfassenden Smaragd-Funktionalität auf die neue Architektur ermöglichen. Mit der langjährigen Erfahrung auf dem Gebiet der Datenintegration und -migration ist PROSTEP für diese Herausforderung nach Überzeugung Daimlers bestens aufgestellt.
Die neue Smaragd-Lösung soll möglichst schlank bleiben und sich nahtlos in die bestehende IT-Landschaft einfügen. Offenheit ist deshalb eine weitere Anforderung, denn Daimler will nicht alle Räder neu erfinden. Neben den bestehenden Integrationen zum Stücklistenverwaltungssystem DIALOG und zum EPDM-System für die Verwaltung der Elektrik/Elektronik-Komponenten wird es deshalb weitere Schnittstellen geben. Die modulare Architektur, die neuen Werkzeugen und die agilen Methoden der Software-Entwicklung werden es erlauben, solche Integrationen schneller als in der Vergangenheit zu entwickeln, in Betrieb zu nehmen und bei Bedarf anzupassen.