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PROSTEP macht PDM-System von Daimler zukunftsfähig

Von Gaby Kath

Seit fünf Jahren ist PROSTEP der Generalunternehmer für die Weiterentwicklung der Smaragd-Software - mit über 15.000 Nutzern und einem Datenvolumen von mehr als 5 Terabyte der zentrale PDM-Backbone der Daimler AG. Jetzt legt der renommierte Automobilhersteller die Gesamtverantwortung für die funktionale Weiterentwicklung und die Entwicklung der neuen Smaragd-Architektur in die Hände von PROSTEP. PROSTEP wird das erfolgreich eingesetzte PDM-System weiter modernisieren und fit für die Zukunft von Digitalisierung und Smart Engineering machen.


Neue Themen wie e-Mobility und Autonomes Fahren erfordern eine noch tiefere Integration von Mechanik-, Elektrik-, Elektronik- und Software-Entwicklung, z. B. um das Verhalten der immer variantenreicheren Fahrzeuge mithilfe eines digitalen Zwillings absichern zu können. Daimlers zentraler PDM-Backbone Smaragd bietet bereits eine sehr gute Unterstützung für die mechanische Produktentwicklung und ist heute die Datendrehscheibe in der innovationsgetriebenen Fahrzeugentwicklung. Das System muss jedoch ständig weiterentwickelt werden, um die interdisziplinäre Zusammenarbeit auch in Zukunft optimal zu unterstützen. Deshalb hat sich Daimler entschieden, die Software-Architektur im laufenden Betrieb zu modernisieren.

Nach einer umfassenden Analyse verschiedener Optionen beauftragte der Automobilhersteller PROSTEP mit der verantwortungsvollen Aufgabe, die neue Smaragd-Architektur zu entwickeln und dabei die bestehende Client- und Server-Landschaft effektiv anzubinden. 

Es ist einer der größten Aufträge, den das PLM-Beratungs- und -Softwarehaus PROSTEP in seiner über 25jährigen Geschichte erhalten hat. Gleichzeitig ist dieser Auftrag eine große Motivation für das Team der engagierten Softwarearchitekten und Entwickler, die erfolgreiche Arbeit an Smaragd auch in Zukunft erfolgreich fortzusetzen.

Eine wesentliche Anforderung von Daimler an die neue Software-Architektur ist ein modularer Aufbau, um schneller und zielgerichtet auf Anwenderbedürfnisse reagieren und neue Funktionen für innovative Anwendungsbereiche in kürzeren Release-Zyklen nachrüsten zu können. Gleichzeitig wird die Modularisierung eine schrittweise Migration der umfassenden Smaragd-Funktionalität auf die neue Architektur ermöglichen. Mit der langjährigen Erfahrung auf dem Gebiet der Datenintegration und -migration ist PROSTEP für diese Herausforderung nach Überzeugung Daimlers bestens aufgestellt.

Die neue Smaragd-Lösung soll möglichst schlank bleiben und sich nahtlos in die bestehende IT-Landschaft einfügen. Offenheit ist deshalb eine weitere Anforderung, denn Daimler will nicht alle Räder neu erfinden. Neben den bestehenden Integrationen zum Stücklistenverwaltungssystem DIALOG und zum EPDM-System für die Verwaltung der Elektrik/Elektronik-Komponenten wird es deshalb weitere Schnittstellen geben. Die modulare Architektur, die neuen Werkzeugen und die agilen Methoden der Software-Entwicklung werden es erlauben, solche Integrationen schneller als in der Vergangenheit zu entwickeln, in Betrieb zu nehmen und bei Bedarf anzupassen.


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