Schnell zeigte sich, dass die Anbindung bestehender Anforderungsmanagement-Systeme an die Catena-X-Infrastruktur der entscheidende Erfolgsfaktor ist. Ein Mehrwert, den die erprobten PROSTEP-System-Konnektoren unmittelbar liefern. Im Demonstrator wurde die Verbindung zu 3DEXPERIENCE und CATIA Magic über den PROSTEP-Konnektor quasi „out of the box“ hergestellt. Auch das Mapping zwischen Systemdaten und dem Catena-X Aspect Model übernimmt der PROSTEP Mapping Service. So wird eine nahtlose Integration der Verwaltungssysteme sichergestellt.
Im Demonstrationsszenario agierte PROSTEP als „OEM“, der seine Anforderungen in Catia Magic, früher auch unter dem Namen Cameo bekannt, erstellt und diese in der 3DExperience Plattform verwaltet. Die beiden weiteren Entwicklungspartner wurden von Accenture und SSC repräsentiert. Gezeigt wurde ein bidirektionaler Austausch von Anforderungen zwischen den beteiligten Unternehmen. Der finale Demonstrator wurde kürzlich einem größeren Teilnehmerkreis im CDT-Projekt vorgestellt und fand großen Anklang. Die Projektleiter Sebastian Handschuh (Mercedes-Benz) und Peter Gerber (Schaeffler) lobten den erreichten Meilenstein und die erfolgreiche praktische Erprobung der im CDT-Projekt entwickelten Use Cases.
Bereits zuvor hatte PROSTEP seinen neuen EDC-Konnektor (Eclipse Data Space Connector), der im Decide4ECO Projekt entwickelt wurde, in die Aktivitäten von Manufacturing-X eingebracht. Mit dem neuen Demonstrator auf Basis von Catena-X zeigt sich nun eindeutig: OpenPDM und OpenDXM sind „Catena-X Ready“. Die „letzte Meile“ zwischen Datenökosystem und Verwaltungssystemen ist geschlossen. Unsere Kunden können sich darauf verlassen, mit OpenPDM und OpenDXM auch in zukünftigen Datenökosystemen effektiv und sicher mit ihren Partnern zu kollaborieren.