Die Datenmengen, die beim Datenaustausch bewegt werden müssen, wachsen ständig, ebenso wie die Distanzen, die die Daten zurücklegen. Deshalb hat PROSTEP bei der Weiterentwicklung von OpenDXM GlobalX einen großen Schwerpunkt auf die Verbesserung der Performance gelegt. Für Anwender, die bereits mit der neuen Oberfläche arbeiten, kann der Systemadministrator jetzt transferrelevante Parameter wie Blockgröße, parallel Transfers etc. individuell einstellen und mit ihrer Zugangskonfiguration speichern. Dadurch erreichen sie bestmögliche Transferraten.
Außerdem können die Transferstrecken durch die Bereitstellung und den Zugriff auf die Dateien über sogenannte Remote FileVaults optimiert werden, was zusätzliche Performancesteigerungen ermöglicht. Die Anwender bekommen einen bevorzugten FileVault zugewiesen, der möglichst nahe an ihrem Standort installiert ist und auf den ihre Daten hochgeladen, bzw. bereitgestellt werden. Die Synchronisation zwischen den FileVaults erfolgt im Hintergrund, so dass den Empfängern immer die aktuellen Daten über den kürzesten Weg zur Verfügung gestellt werden. Dieser Mechanismus, der Änderungen am Datenmodell erforderte, ist vor allem Kunden interessant, die OpenDXM GlobalX in einer Cloud-Infrastruktur einsetzen wollen.