Frage: Was fällt Ihnen spontan ein, wenn Sie an die Firma PROSTEP denken?
Riedel: Erst einmal die Verbindung zwischen AG und dem Verein, die eine jahrzehntelange, fruchtbare und sehr erfolgreiche Beziehung für beide Seiten ist. Und dann natürlich die exzellente Marktposition, die sich die AG durch viele Projekte und passgenaue Lösungen für die Kunden erarbeitet hat - oft geht die PROSTEP AG erfolgreich in Projekte, in denen andere Anbieter die Segel streichen. Und als Drittes - bzw. eigentlich war das mein erster Gedanke - die Mitarbeiter der AG, die in den meisten Fälle seit vielen Jahren loyal das Team ausmachen, das die Firma dorthin gebracht hat, wo sie heute steht.
Frage: Wie beurteilen Sie die Entwicklung des Unternehmens in den letzten 25 Jahren?
Trippner: PROSTEP hat sich nach einem Auftakt, der von großer öffentlicher Aufmerksamkeit begleitet war, in den ersten Jahren stürmisch entwickelt. Manchmal auch ein bisschen chaotisch, weil sowohl die Geschäftsführung, als auch die Mitarbeiter primär technische Experten waren und wenig Erfahrung im Kundengeschäft hatten. Nach einer Phase der Konsolidierung und Professionalisierung in Produktentwicklung, Service, Beratung und Vertrieb ist das Unternehmen in den Folgejahren dann zu einem international anerkannten und verlässlichen Partner im PLM-Markt geworden, der auch außerhalb des Automotive-Sektors sehr erfolgreich ist.
Frage: Welche Stärken/Alleinstellungsmerkmale zeichnen PROSTEP aus?
Barth: PROSTEP steht für mich für Fokussierung. Wie keine andere Firma hat es PROSTEP in diesen 25 Jahren geschafft, den PLM-Markt für sich zu gewinnen, und dies nicht nur mit reiner Beratungsleistung, sondern auch mit eignen Produkten. Das breite Spektrum von PLM-Dienstleistungen und -Lösungen ist die wichtigste Stärke von PROSTEP, gepaart mit Offenheit und der Bereitschaft, mit anderen Firmen zu kooperieren.