Ungeachtet der historischen Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt und bei den Lieferketten hat sich die Zunahme der Engineering-Projekte in den USA nicht verlangsamt. Das gilt auch für die anstehenden Projekte der PROSTEP-Gruppe bis ins Jahr 2022. Die Kunden planen ihre Projekte langfristig, und ihre Digitalisierungsanstrengungen sind nach wie vor notwendig, um die Unternehmensziele zu erreichen.
Ein Nebenprodukt der Pandemie war für PROSTEP, Inc. die Erkenntnis, dass unsere Mitarbeiter*innen insgesamt zufriedener und produktiver sind, wenn sie im Homeoffice arbeiten. Wir haben unsere Belegschaft vollständig dezentralisiert und branchenweit führende flexible Arbeitszeiten, Urlaubszeiten und andere Vorteile für die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben eingeführt. Das gestiegene Vertrauen der Mitarbeiter*innen, ihre Flexibilität und Loyalität sind ein wichtiger Bestandteil unseres Erfolgs. Viele von ihnen sind seit über 10 Jahren im Unternehmen.
Auch unsere Kunden haben die Arbeit und Beratung auf Distanz angenommen, weil wir ihnen die besten Ressourcen dadurch schneller zur Verfügung stellen konnten. Persönliche Besprechungen sind nach wie vor ein wichtiger Bestandteil der PROSTEP-Tätigkeit, aber sie konzentrieren sich jetzt stärker auf bestimmte Aspekte eines Projekts, was zu einer höheren Produktivität führt.
Die PROSTEP, Inc. realisierte 2021 eine gute Mischung aus Integrationsprojekten (Verbindung von PLM-, Simulations-, MES- und ERP-Systemen) und PLM-Migrationsprojekten, ausgelöst durch Akquisitionen, Fusionen und Veräußerungen oder die vollständige Ablösung bestehender Systeme. Dabei waren wir in sehr unterschiedlichen Branchen unterwegs. Bei diesen Projekten kam PROSTEPs kommerzielle Integrationsplattform OpenPDM zum Einsatz, die eine vollständige bidirektionale Interoperabilität zwischen Systemen verschiedener Hersteller (Siemens, Dassault Systems, PTC, ARAS und andere) ermöglicht.