Modulares Vorgehensmodell für den Umbau
Im Rahmen einer PLM-Strategieberatung werden zunächst die bestehenden System- und Prozesslandschaft unter Berücksichtigung der Markttrends und der Produktstrategie des jeweiligen Unternehmens analysiert, um eine schlüssige Soll-Konzeption für die PLM-Architektur- und -Bebauung entwickeln und eine PLM-Roadmap definieren zu können. Die Berater sollten darüber hinaus in der Lage sein, den Kunden bei der Evaluierung der am Markt verfügbaren Lösungen (Erstellung eines PLM-Lastenhefts, Vorauswahl, Benchmarks etc.) zu unterstützen und dem Management entsprechende Empfehlungen zu unterbreiten. Ein ganz wichtiger Aspekt ist dabei die Berücksichtigung der Total Cost of Ownership, weil die Kosten für Betrieb, Wartung und Updates der Systemlandschaft erfahrungsgemäß die Anschaffungskosten übersteigen.
Basierend auf den Erfahrungen aus zahlreichen Beratungsprojekten hat die PROSTEP AG ein modulares Vorgehensmodell entwickelt, das sich in fünf Phasen unterteilt: Ist-Analyse, Soll-Konzeption, Evaluierung, Empfehlung und Roll-Out-Planung. Ergänzt werden kann die PLM-Strategieberatung um ein Industrie 4.0 Readiness Assessment, das Unternehmen hilft zu bewerten, welche Potenziale Industrie 4.0 ihnen bietet und wie sie auf die Herausforderungen der digitalen Transformation vorbereitet sind. PROSTEP nutzt als Grundlage für die Analyse des Industrie 4.0-Reifegrads einen methodischen Werkzeugkasten, der sich am Industrie 4.0 Leitfaden des VDMA orientiert, darüber hinaus aber auch schon die PLM-Fähigkeiten des Unternehmens untersucht. Insofern lässt sich der Workshop perfekt mit der Ist-Analyse im Rahmen der PLM-Strategieberatung kombinieren.