PROSTEP hat sich zu dem Schritt nach Polen entschieden, weil das Land einen relativ großen Pool an qualifizierten Informatikern hat, die in Deutschland immer schwerer zu finden sind. Für Wroclaw sprach, dass die Stadt an der Oder zweitgrößter Universitätsstandort des Landes ist und aus historischen Gründen mehr Menschen Deutsch sprechen als in anderen Landesteilen. Wir gehen mit der Entwicklung nicht aus Kostengründen nach Polen, denn Polen ist kein Billiglohnland mehr, sondern weil wir dort qualifiziertes Personal mit Deutschkenntnissen finden.
Die polnischen Softwareentwickler werden im Verbund mit den Berliner Kollegen und in enger Abstimmung mit den Key-Entwicklern und Business Analysten beim Kunden vor Ort agile Entwicklungsprojekte realisieren. Das dezentrale Modell hat sich in Berlin bewährt, wo PROSTEP derzeit eine Entwicklungsmannschaft von mehr als 20 Programmiererinnen und Programmierern unterhält.