Die wesentliche Herausforderung bei der Entwicklung der neuen Schnittstelle besteht darin, die unterschiedlichen Datenstrukturen der beiden Systeme so aufeinander abzubilden, dass Topologie-Definition sowie parametrische Features wie Löcher und Endbeschnitte in nativer Qualität ins Zielsystem übertragen und dort neu aufgebaut werden können. Das Besondere an der von PROSTEP entwickelten Import-Strategie ist die hohe Fehlertoleranz: Die Schnittstelle ist in der Lage, auch eigentlich nicht übertragbare Topologie-Informationen so zu übergeben, dass dann zumindest Geometrie erzeugt werden kann. Der Anwender muss keine langen Fehlerreports durchlesen, um zu verstehen, welche Strukturelemente im Zielsystem welche Qualität haben, sondern erkennt das anhand unterschiedlicher farblicher Schattierungen in seinem User Interface.