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OpenCLM 4.0 mit individuellen Workflows und verbessertem Baselining

Von Johannes Lützenberger

Das neue Release 4.0 der Digital Thread-Lösung OpenCLM enthält eine Reihe von Neuerungen, die Transparenz, Benutzerfreundlichkeit und Automatisierung weiter verbessern. Dazu gehört die Möglichkeit, Workflows individuell anzupassen und Baselines automatisch zu erzeugen. Mit den neuen Features können Unternehmen ihre Prozesse effizienter gestalten und die Qualitätssicherung optimieren.

Die Produktentwickler*innen von PROSTEP haben die Navigation in OpenCLM 4.0 optimiert, um die Software noch bedienungsfreundlicher zu machen. Nutzende können nun noch einfacher zwischen verschiedenen Sichten eines Projekts wechseln – beispielsweise von der Gesamtübersicht im Navigator hin zur detaillierten Entity-Page. Zudem merkt sich OpenCLM individuelle Visualisierungseinstellungen. Das erlaubt ein personalisiertes Arbeiten und steigert die Effizienz.

Mit den neuen CI-Versionsvergleichsfunktionen sind zwei Versionen eines Objekts direkt miteinander vergleichbar. Dadurch lassen sich die Veränderungen von Status, Metadaten und anderen Eigenschaften leicht nachvollziehen, was die Transparenz innerhalb des Entwicklungsprozesses erhöht.

Ein bedeutendes Feature von OpenCLM 4.0 ist die Möglichkeit, Workflows individuell anzupassen. Dank einer Low-Code-Umgebung lassen sich Workflows einfach erstellen und konfigurieren. Zusätzlich kontrollieren konfigurierbare Quality Gates, dass die Prozesse nach Unternehmensvorgaben abgearbeitet werden.

Automatisierte Prozesse, inklusive Iterationen, sorgen über den gesamten Workflow hinweg für eine konsistente Bereitstellung aller notwendigen Informationen zum richtigen Zeitpunkt. Die Workflows können inklusive Iterationen detailliert aufgezeichnet werden, was die Dokumentation der Projektfortschritte vereinfacht und zu einer besseren Nachvollziehbarkeit und Qualitätskontrolle beiträgt.

Das neue Release umfasst außerdem eine erweiterte Funktion für die automatisierte Erzeugung von Baselines. Hierbei lassen sich Regeln individuell konfigurieren, um Baselines nach spezifischen Anforderungen (Status, Prozessschritt, etc.) zu erstellen. Diese Flexibilität ermöglicht eine noch präzisere Steuerung von Entwicklungsprozessen und sorgt für eine höhere Konsistenz.

OpenCLM lässt sich dank des neuen PROSTEP EDC-Konnektors nahtlos in Catena-X oder andere Datenräume integrieren, um Daten importieren und Digital Product Passports (DPP) erstellen und bereitstellen zu können. Die Daten für den DPP werden in Form einer Asset Administration Shell orchestriert, was den standardisierten Austausch von Produktinformationen entlang der gesamten Wertschöpfungskette erleichtert.

Mit OpenCLM 4.0 erhalten Unternehmen ein leistungsstarkes Update, das Transparenz, Benutzerfreundlichkeit und Automatisierung weiter vorantreibt. Die neuen Funktionen ermöglichen eine effizientere Gestaltung von Workflows, verbessern die Dokumentation und erleichtern die Integration in Catena-X Datenräume. Damit bietet OpenCLM Unternehmen eine optimale Unterstützung bei der digitalen Transformation.

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