Mit zunehmender Komplexität der Produkte hat die Zahl der IT-Tools in den Unternehmen und Zulieferketten zugenommen. Ihre Integrationstiefe hat damit nicht Schritt gehalten. Es gibt heute kein Konzept, um Digital Twins sinnvoll miteinander zu verknüpfen. Das größte Problem ist, dass die digitale Durchgängigkeit, wenn überhaupt, nur in eine Richtung gegeben ist, nämlich von der Produktplanung über die Entwicklung und Fertigung bis zum Test und Betrieb. Es fehlt der Weg zurück.
Ein zukunftsfähiges Integrationskonzept muss die digitale Durchgängigkeit über System-, Domänen- und Unternehmensgrenzen hinweg und in beide Richtungen unterstützen. Die Daten zu neutralisieren und zu kopieren oder sie in einen Data Lake zu kippen und mit Hilfe der Künstlichen Intelligenz im Trüben zu fischen, ist keine Lösung. Deshalb treten neben die Synchronisation moderne Ansätze der semantischen Daten-Verlinkung unter Nutzung von Ontologien und einheitlichen Standards.
Erforderlich ist ein ganzheitliches Integrationskonzept, das Daten-Verlinkung und Synchronisation unterstützt und auch die Zulieferer einbindet. Unsere Integrationslösungen unterstützen dies bereits heute. Wir haben unsere PLM-Integrationslösung OpenPDM, unsere Traceability-Lösung OpenCLM und unsere Datenaustauschlösung OpenDXM GlobalX auf eine einheitliche Cloud-fähige Software-Architektur gestellt. Das ermöglicht es uns, neue Integrationskonzepte für die digitale Durchgängigkeit zu realisieren.
Mehr dazu erfahren Sie in unserem Bericht über die PROSTEP INSIGHT DAYS.
Ihr Karsten Theis