Der CAD Analyst steht den Anwendern in ihrem Versand-Client zur Verfügung und wird über den Windows Explorer und die CAD-Versandfunktion der rechten Maustaste aktiviert. Abhängig von der Auswahl des Anwenders werden die CAD-Daten analysiert und so strukturiert, dass Baugruppen für die Nachverarbeitung als getrennte Datensätze übergeben werden.
Bei der Auswahl einer CAD-Datei untersucht ein intelligenter Algorithmus, ob es sich um eine Baugruppen handelt, zu der es abhängige CAD-Dateien gibt. Alle zu einer Baugruppe gehörenden Daten werden als ein Datensatz übergeben. Werden mehrere Dateien selektiert, wird die Analyse für jede dieser Dateien durchgeführt, so dass entsprechend viele verschiedene Datensätze entstehen.
Bei der Selektion eines Verzeichnisses untersucht der CAD Analyst zunächst, ob im Verzeichnis ein oder mehrere Root-Elemente von Baugruppen vorliegen. Wenn dem so ist, werden diese Baugruppen mit allen abhängigen Komponenten als separate Datensätze in den Versandauftrag eingetragen. Sind alle Baugruppen abgearbeitet, wiederholt der Algorithmus den Vorgang für alle Einzeldateien, die ebenfalls als separate Datensätze in den Auftrag eingetragen werden.
Findet der CAD Analyst bei beiden Verfahren nicht alle referenzierten Dateien, erhält der Anwender eine Warnung, dass seine Baugruppe nicht vollständig ist. Er entscheidet dann selbst, ob er den Transfer startet oder nicht. Nach der Analyse kann er für jeden Datensatz außerdem eine 3D Vorschau generieren und in seinem Webbrowser anschauen. Um dem Empfänger eine schnelle Visualisierung der empfangenen Dateien zu ermöglichen, kann diese Vorschau-Datei an den Transfer angehängt werden.