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PROSTEP auf dem TdSE: Jung, erfrischend und industrierelevant

Von Steven Vettermann

Was das prostep ivip Symposium für PLM ist, ist der Tag des Systems Engineerings (TdSE) für die Systems Engineering-Experten. Über 400 Vertreter aus Industrie und Forschung kamen vom 5. bis 7. November in Berlin zusammen, um sich über Problemstellungen und Lösungen rund um das Systems Engineering auszutauschen. PROSTEP ist seit Jahren auf dem TdSE aktiv und war heuer mit einem Stand und mit zwei Vorträgen vertreten.

Der TdSE wurde in diesem Jahr mit dem zweijährlichen Treffen des EMEA Sectors der INCOSE (International Council on Systems Engineering) zusammengelegt, was die Bedeutung der Veranstaltung nur unterstreicht. Drei Tage lang nutzten wir die Gelegenheit, den Teilnehmern unser breites Angebot an Dienstleistungen von der technologieneutralen Strategieberatung und Prozessoptimierung bis hin zur konkrete Lösungsumsetzung zu zeigen.

Aber nicht nur das: Wir vermittelten den Besuchern am Stand und in den Vorträgen auch die Begeisterung unserer Mitarbeiter, unser ganzheitliches Verständnis sowie unser breites Methoden- und Technologiewissen zum Thema Systems Engineering und zu benachbarten Themen wie Validierung und Verifikation, IoT und Traceability. Und wir überzeugten durch unsere Vernetzung zu Standardisierungsgremien wie prostep ivip, VDA, der OMG oder der GfSE, unser umfassendes Know-how aus unterschiedlichen Branchen und Unternehmen unterschiedlicher Größe sowie unsere Fähigkeit zum Technologietransfer.

Im ersten Vortrag präsentierten wir die Ergebnisse des von der PROSTEP koordinierten prostep ivip Vereinsprojekts SysML Workflow Forum. Angeführt von DAIMLER und Schaeffler hat sich die Gruppe zum Ziel gesetzt, die industrielle Anwendung von SysML zu ermöglichen, denn hier besteht massiver Handlungsbedarf. Dazu werden Anforderungen zur Nutzung und Verbesserung an SysML und die IT-Modellierungs-Tools Use-Case-basiert gesammelt und Interoperabilitätstest vorbereitet. Anders als andere Gremien adressiert die Gruppe komplexe, durchgängige Szenarien, wie zum Beispiel die Entwicklung des kompletten Systems „Hybrid SUV Powertrain“.

In der zweiten Präsentation stellte unser beiden neuen Kolleginnen, Veronica Haber und Tamara Hofmann, die ersten Ergebnisse ihrer Master-Arbeiten vor. Durch solche Maßnahmen fördern und fordern wir unsere jungen Talente. Die beiden haben in ihrer Arbeit an der Hochschule München PROSTEP’s Artefakte-Modell um die Möglichkeit einer ganzheitlichen Geschäftsprozessbetrachtung erweitert. Auch ein wichtiger, industrierelevanter Beitrag – frisch und mit Charme präsentiert.

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