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PROSTEP demonstriert seine Digital Thread-Kompetenz auf verschiedenen Events

Von Joachim Christ

COExperience in Reno, prostep ivip Symposium in Berlin, AFCEA in Bonn und Realize LIVE in Detroit – die Vertriebsmitarbeiter*innen von PROSTEP, von PROSTEP-Tochter BHC und von PROSTEP, Inc. kamen in diesem Quartal kaum dazu, die Koffer auszupacken. Immer mit im Reisegepäck unser umfassendes Beratungs- und Lösungsangebot rund um digitale Durchgängigkeit.

Die COExperience 2025, die in diesem Jahr zusammen mit dem MBSE Cyber Systems Symposium (MCSS) 2025 ausgerichtet wurde, lockte mehr als 800 Besucher*innen nach Reno, Nevada. Kernthemen der viertägigen Veranstaltung waren neben dem Model-Based Systems Engineering (MBSE) vor allem die digitale Durchgängigkeit (Digital Thread) und die Künstliche Intelligenz (KI). Im Mittelpunkt der Keynote-Präsentationen von Aerospace & Defense-Hersteller Sierra Nevada, Flugzeugbauer Boom Technology und Volvo Cars stand, wie nicht anders zu erwarten, die 3DEXPERIENCE-Plattform (3DX) von Dassault Systèmes.

Als Premium-Sponsor der Veranstaltung zeigten wir auf einem großen Stand Präsenz und unsere Kompetenz auf dem Gebiet der PLM-Migration und der Integration der 3DX-Plattform in bestehende IT-Umgebungen. Wir knüpften Kontakte zu neuen Interessierten und pflegten die Kontakte zu Bestandskunden wie der Sierra Nevada Corp., mit der wir zusammen einen Vortrag über die Integration von MBSE und Requirements Management in die 3DX-Plattform hielten. Außerdem demonstrierten wir gemeinsam mit Materialdaten-Management-Spezialist Total Materia, wie einfach sich das Materialdaten-Management mit Hilfe unserer PLM-Integrationsplattform OpenPDM in 3DX oder in andere PLM-Lösungen integrieren lässt.

Umbruchstimmung in der Automobilindustrie

Mit 650 Teilnehmer*innen war das diesjährige prostep ivip Symposium in Berlin ebenfalls sehr gut besucht. Das Symposium war der ideale Ort, um der Automobilindustrie den Puls zu nehmen, und es hat den Anschein, dass er leicht erhöht ist. Die Branche ist im Umbruch, und das sorgt bei Automobilzulieferern und Dienstleistern für ein gewisses Maß an Verunsicherung, wo die Reise hingeht und wie schnell sie dorthin geht. Klar ist aber auch, dass an der Digitalisierung kein Weg vorbeiführt – im Gegenteil, die Unternehmen müssen eher noch einen Gang hochschalten, vor allem wenn sie die vielversprechenden Nutzenpotenziale der Künstlichen Intelligenz (KI) ausschöpfen wollen.

Das Thema KI war in diesem Jahr allgegenwärtig, auch bei uns am Stand, und unser Stand war groß und gut besetzt. In den Vorträgen gewann man den Eindruck, dass sie den Produktentwicklungsprozess in den nächsten Jahren in allen Bereichen vom Anforderungsmanagement bis zur Validierung massiv verändern wird. Wir haben viele interessante Gespräche geführt, die deutlich gemacht haben, dass der Weg dahin nicht einfach sein wird. Sie haben uns aber in der Überzeugung bestärkt, dass wir mit unserem Beratungs- und Lösungsangebot zur KI, aber auch rund um die PLM-ALM-Integration und die digitale Durchgängigkeit richtig aufgestellt sind, um gerade die Automotive-Kunden bei ihrer digitalen Transformation weiterhin optimal unterstützen zu können.

Wachstum der AFCEA Fachausstellung

Mit über 250 Ausstellern und mehr als 4.000 Teilnehmer*innen ist die AFCEA Fachausstellung in Bonn der wichtigste Treffpunkt für Bundeswehr, Behörden, Organisationen mit Sicherheitsaufgaben sowie Unternehmen der IT- und Kommunikationsbranche. Software Defined Defense, Digital Twin, digitale Durchgängigkeit und Enterprise Architecture Management (EAM) waren in diesem Jahr die wesentlichen Themenschwerpunkte der zweitägigen Veranstaltung, die auch als die „CeBIT in Oliv“ bezeichnet wird. Durch die aktuelle geopolitische Situation ist die Fachausstellung stark gewachsen.

PROSTEP war in diesem Jahr zum zweiten Mal mit eigenem Stand auf der AFCEA vertreten, der viele Interessierte anlockte. Wir stellten auf dem Stand und in einem Vortrag zum einen unser Beratungsangebot rund um das Thema EAM vor, das die Grundlage für die Integration heterogener IT-Systemlandschaften und die Schaffung der digitalen Durchgängigkeit ist. Zum anderen demonstrierten wir, wie einfach sich der Digital Twin für unterschiedliche Anwendungsfälle mit unserer Digital Thread-Plattform realisieren lässt. Die Teilnahme an der Veranstaltung hat sich für uns gelohnt. Wir haben gute Gespräche geführt, die wir in den nächsten Wochen fortführen werden. Highlight für einen unserer Mitarbeiter war ein Flug im Flugsimulator einer F35, bei dem er die digitale Durchgängigkeit live erleben konnte.

Realize LIVE in Detroit mit Rekordbesuch

Mehr als 5.000 Besucher*innen lockte die von Siemens Digital Industries Software organisierte Realize LIVE dieses Jahr in die Autostadt Detroit, deutlich mehr als vom Veranstalter erwartet, und dass, obwohl Siemens keine neuen Produkte oder Übernahmen zu verkünden hatte. Die viertägige Veranstaltung bot mehr als 450 Sessions zu Themen rund um Engineering, Fertigung, Product und Application Lifecycle Management sowie eine Vielzahl von praxisorientierten Workshops. Zwei Rennwagen des von Siemens gesponserten Teams Andretti, das am Wochenende vor der Veranstaltung das IndyCar-Rennen in Detroit gewonnen hatte, schmückten das Podium im Huntington Place, als Joe Bohman, SVP Lifecycle Collaboration Software bei Siemens, die Veranstaltung mit seiner Keynote eröffnete.

Zentrales Thema der diesjährigen Veranstaltung war der Digital Thread und wie er sich mit den Siemens-Produkten NX, Teamcenter, Polarion, Capital und Mendix abbilden lässt. Die PROSTEP, Inc. war als Premium Sponsor mit einem Stand vertreten, an dem wir den Teilnehmer*innen erläuterten, wie wir eine enge PLM/ALM-Kopplung zwischen Teamcenter und Polarion schaffen und wie wir Teamcenter und/oder Polarion mit anderen Systemen integrieren können. Unser Stand, der jeden Tag im Zeichen eines anderen Sportteams aus Detroit stand und an dem die Kunden und Partner am Glücksrad drehen konnten, war sehr gut besucht. Deshalb war es gut, dass das vierköpfige Team unserer amerikanischen Tochtergesellschaft auch in diesem Jahr wieder durch Mitarbeiter*innen der PROSTEP AG und unserer Tochter BHC verstärkt wurden.

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