Nächster Schritt auf dem Weg zur Bereitstellung von OpenPDM als SaaS-Plattform

Wesentliche technische Neuerungen in OpenPDM 10 sind die vollständige und durchgängige Unterstützung der neusten Version des Java-Frameworks Spring Boot 3, das die Entwicklung noch robusterer und einfacher zu nutzender Web-Applikationen und Microservices ermöglicht. Die Integration-Plattform unterstützt vollständig das Java Release 17. Damit wird auch die bisher genutzte Java Enterprise Edition (Java EE) auf das aktuelle Release Jakarta EE der Eclipse Foundation aktualisiert.

Durch diese technischen Neuerungen erreichen wir schnellere Startup-Zeiten der Microservices, was gerade beim SaaS-Einsatz, aber auch bei On-Premises-Installationen enorme Zeitvorteile bei Entwicklung und beim Testen bietet. Das Customizing der Microservices ist wesentlich einfacher geworden. Das OpenPDM-Datenmodell unterstützt neben XML jetzt auch durchgängig das JSON-Format und kann damit in noch mehr Integrationsszenarien genutzt werden.

Die neuen Funktionen stehen nicht nur unseren SaaS-Kunden, sondern auch Unternehmen, welche OpenPDM on-premises installiert haben, zur Verfügung, da beide Versionen auf derselben Codebasis entwickelt werden. Die bewährten fachlichen Funktionen sind von den Änderungen nicht betroffen und können wie gehabt weiter genutzt werden.

Wie schon zuvor erwähnt, sind die genannten technischen Neuerungen die Grundlage für neue und optimierte Funktionen in der Zukunft. So hat die Modernisierung und Vereinfachung des User Interface für die Administrator*innen bereits begonnen. Der Prozess Activity Catalog von OpenPDM wird um weitere Standard-Module erweitert, die mit dem Low-Code Process Modeler einfach in die Verarbeitungsprozesse eingebunden werden können. Außerdem werden wir ein graphisches Data Mapping zur Verfügung stellen und weitere Möglichkeiten der Low-Code-Konfiguration schaffen.