Beim Einsatz des Copilot in unserer Software-Entwicklung ist allerdings sichergestellt, dass unser geistiges Eigentum bzw. das unserer Kunden vollständig geschützt bleiben. Dadurch dass wir Business-Lizenzen nutzen, sichert uns Microsoft vertraglich zu, dass der Code nicht extern gespeichert und für Trainingszwecke genutzt wird. Wie bisher auch nutzen wir weiterhin Verfahren der statischen Code-Analyse, um die Sicherheit des generierten Codes gegen Hackerangriffe zu prüfen.
Die Nutzung KI-basierter Assistenten ist nach Einschätzung von PROSTEP ein wichtiger Schritt, um die Wettbewerbsfähigkeit der Software-Entwicklung in Deutschland im Vergleich zu Offshore-Softwareentwicklung zu steigern. Unsere Kunden profitieren davon, dass sie neue Funktionen schneller bzw. mehr Funktionalität pro Release zur Verfügung gestellt bekommen. Die bessere Dokumentation erleichtert ihnen zugleich die Integration der Software in ihre bestehende IT-Landschaft.
Wir versprechen uns, wie gesagt, vom KI-Einsatz deutliche Effizienzsteigerungen in der Software-Entwicklung. Das wird aber nicht dazu führen, dass Entwickler*innen ersetzt werden, denn der Programmierbedarf nimmt insgesamt weiter zu. Allenfalls laufen die Entwickler*innen Gefahr, ersetzt zu werden, die keine KI-Tools einsetzen, weil sie dann zwangsläufig weniger effizient sind.