Die Verbesserung des Informationsflusses zwischen ERP- und PLM-Systemen ist eine wesentliche Voraussetzung für die digitale Transformation des Produktentstehungsprozesses und ein unverzichtbarer Baustein im Kontext von Industrie 4.0. PROSTEP bietet dafür mit OpenPDM eine standardbasierte Integrationsplattform, die unterschiedliche Migrations- und Integrationsszenarien unterstützt und Konnektoren zu gängigen PLM- und ERP-Systemen sowie zu Legacy-Systemen bereitstellt. Die Vereinbarung mit ILC sieht vor, auch für 4PEP einen entsprechenden Konnektor zu entwickeln, um den Transfer von Produktstrukturen, Varianteninformationen, Projektinformationen und Engineering-Change-Ergebnissen zwischen beiden Systemwelten zu automatisieren. 4PEP ist eine Zusatz-Software, die auf der Basis bewährter Technologien wie SAP NetWeaver das Management von SAP-Daten im Produktentstehungsprozess (PEP) vereinfacht.
Die Kombination von OpenPDM und 4PEP eröffnet neue Möglichkeiten für die digitale Transformation des PEP über PLM- und ERP-Systemgrenzen hinweg, wie ILC-Geschäftsführer Dr. Oliver Quirmbach betont. PROSTEP erfüllt mit der Entwicklung des Konnektors den Wunsch vieler Kunden nach einer PLM/ERP-Integration, die mehr als nur den Austausch von Stammdaten und Stücklisten erlaubt. Außerdem eröffnet die Integration die Möglichkeit, direkt aus 4PEP den sicheren Datenaustausch über die PROSTEP-Plattformen OpenDXM oder OpenDXM GlobalX zu starten.