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PROSTEP erwartet für dieses Jahr ein kräftiges Wachstum

Von Karsten Theis

Trotz der Corona-Pandemie ist PROSTEP auch im letzten Geschäftsjahr gewachsen und hat zusätzliches Personal eingestellt. Für 2022 erwarten wir sogar einen noch kräftigeren Wachstumsschub. Um unsere ambitionierten Wachstumspläne in die Tat umsetzen zu können, suchen wir händeringend nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und nach Partnern, die uns in Implementierungsprojekten unterstützen können.

Die Aussichten für das laufende Jahr sind „top“. Die Industrie hat sich an den Umgang mit dem Corona-Virus gewöhnt, so dass sich die Kundennachfrage normalisiert hat. Wir haben gelernt, dass wir unsere Beratungsleistungen rund um Digitalisierung und digitale Durchgängigkeit sehr effektiv remote erbringen können, auch wenn uns sicher der direkte Kundenkontakt fehlt, der gerade in der Strategieberatung wichtig für das Vertrauensverhältnis ist. Unser Produktverkauf hat unter der Pandemie ohnehin hingegen kaum gelitten und lag im letzten Jahr nahe am Rekordwert aus 2020. Unsere Mitarbeiterzahl ist trotz Pandemie gewachsen, und wir suchen weiterhin Software-Entwickler, Projektleiter und Berater jeden Geschlechts, um unsere Wachstumspläne realisieren zu können.

Derzeit wachsen wir in allen Bereichen, so dass wir für das laufende Jahr mit deutlich zweistelligen Zuwachsraten rechnen können. 

Das gilt auch für das Geschäft unserer Tochtergesellschaft BHC, die Unternehmen bei der Implementierung von PLM- und ALM-Lösungen für die Mechatronik- und Softwareentwicklung berät und unterstützt. Sie kann sich vor Aufträgen kaum retten. Auch unsere amerikanische Tochtergesellschaft eilt von einem Rekordjahr zum nächsten.

Wir haben das letzte Geschäftsjahr genutzt, um unsere Vertriebsorganisation im Produktgeschäft noch schlagkräftiger zu machen, und wir haben unser Portfolio um eine neue Lösung für den Aufbau von Digital Threads und die Sicherstellung der Rückverfolgbarkeit erweitert. OpenCLM trifft in der Fertigungsindustrie auf großes Interesse, wenngleich viele Unternehmen für das Thema digitale Durchgängigkeit noch nicht richtig aufgestellt sind und deshalb in Beratungs- und Pilot-Projekten erst einmal ihre Prozesse und Methoden auf den Prüfstand stellen.

Ein wichtiges Ziel für das laufende Jahr ist es, unsere Produkte und Lösungen noch stärker zu standardisieren und als Service aus der Cloud anzubieten. Ein Großteil unserer Kunden plant mittelfristig, ihre IT-Lösungen in der Cloud zu betreiben oder komplett als SaaS-Angebot einzukaufen. Wir sind darauf heute schon gut vorbereitet und planen für die nahe Zukunft, unser gesamtes Portfolio zu einem „Cloud-nativen“ Angebot umzubauen, damit unsere Kunden die Vorteile der Cloud voll ausschöpfen können.

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